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Feldberge am 04. März 2016

Das ist so schön an Homeoffice-Tagen: morgens um 7 auf dem Großen Feldberg stehen und trotzdem um 8 am Schreibtisch sitzen, früher als die meisten Kollegen. Und wenn dann noch Schnee liegt, umso besser!

Nelly und ich sind also vom Roten Kreuz, einem Paß über den Taunus auf 688 m Höhe, gestartet und eine kleine Runde über die beiden Feldberge gelaufen. Soweit oben war man im Winterwunderland, weil hier noch ordentlich Schnee liegt. Ich liebe das Laufen im Schnee, und meine Spikecross tragen massiv dazu bei. Einfach geil, wie auf Schienen über das Eis flitzen zu können! Zuerst ging es an der Quelle der Weil vorbei, die hier am Feldberghang entspringt und bei Weilburg in die Lahn mündet. Von der Weil berichte ich im April sicher mehr, wenn wieder Weiltalwegmarathon ist. Nachdem wir auf dem Feldbergplateau am Brunhildisfelsen angekommen waren, haben wir noch eine kleine Schleife zum Gipfelkreuz gemacht, bevor wir auf der anderen Seite wieder runter Richtung Windeck gelaufen sind.

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Von dort sind ging es weiter auf dem unberührt zugeschneiten Weg rund um den Gipfel des Kleinen Feldbergs, auf dem ein meteorologisches Observatorium und eine Sternwarte eingerichtet sind. Obwohl leider nur kurz, ist das sommers wie winters einer meiner Lieblingstrails im Taunus.

Abends gab es dann im Alt-Oberurseler Brauhaus deren Helles. Das schmeckte recht herb für ein Helles, aber interessant – eine Wirtschaft, die selbst braut, ist mir ja grundsätzlich schon mal sympathisch. Da wir mit den Kids unterwegs waren und die nölig wurden, bin ich leider nicht mehr dazu gekommen, den Fastenbock zu probieren. Auch habe ich wohlwollend bemerkt, daß sie zwar übers Jahr insgesamt 16 Biersorten anbieten, die meisten davon aber nur saisonal im Angebot haben.

Das schreit also förmlich nach dem nächsten Brewery Run. Mir schwebt da so was vor wie: aus Schmitten rüberlaufen, dann mal das Altkönig Skyrace austesten und danach wohlverdient die Bierkarte im Brauhaus in Orschel durchprobieren. Und mit dem Bus heim… ich werde berichten.

Lauf: Rotes Kreuz – Gr. Feldberg – Kl. Feldberg – Rotes Kreuz
KM: 6,5
HM: 210
Schuhe: Salomon Spikecross

Bier: Orscheler Brauhaus-Hell
Alkohol: 5,0 %
Stammwürze: 11,6 %

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Riegele Augsburg

Der erste Brewery Run… Anlauf mit Hindernissen nenne ich es mal. Die Grundidee: verknüpfe eine Brauereibesichtigung mit einem Lauf möglichst in der Umgebung der Brauerei und schau, was Interessantes dabei rauskommt.

Als erste Gelegenheit bot sich die Brauerei Riegele in Augsburg an, eine der ältesten, sich in Familienbesitz befindlichen Brauereien überhaupt. Bekannt ist man für handwerklich gut gemachtes Bier und vor allem die hochpreisigen, aber tollen Brauspezialitäten.  Ich kannte vorher nur das schwarze Noctus 100, das mir allerdings außerordentlich gut gefällt, und das Simco 3.

Der Lauf

Eine Dienstreise nach München bot die gute Gelegenheit, am späten Nachmittag nach Augsburg zu fahren, die Trails am Lech zu testen und abends die offene Brauereiführung zu besuchen.

Zunächst zum Lauf – ich hatte vorher etwas recherchiert, offenbar gibt es am Lech entlang vom sogenannten Hochablass, einem Wehr, bis zur Lechstaustufe 23 schönes Terrain. Die Brauerei ist in der Nähe des Hauptbahnhof, also sollte das trotz knapper Zeit passen… Vom Bahnhof bin ich also grob mit dem Stadtplan im Kopf‎ losgelaufen und hatte recht schnell ein Flüsschen zum dran entlanglaufen entdeckt – das wird ja sicher in Richtung Lech fließen, dachte ich. Hatte nach ca. 5 km und einigen Wirren auch den Fluss gefunden und sogar die richtige Richtung eingeschlagen, erreichte aber den Hochablass erst nach 10 Laufkilometern – die Lechstaustufe ist da leider noch 9 km in eine Richtung entfernt. Das ganze Ding hin und zurück abzulaufen würde zeitlich schwierig werden… ich Trottel.

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Bin aber ab dem Kuhsee trotzdem mal in die Richtung gelaufen – allerdings war die Strecke eher langweilig… optisch auch nicht anders als die Isar in München, aber keine Trails weit und breit. Entweder war ich auf der falschen Seite unterwegs oder ich hab die Trails schlicht nicht gefunden – ich behaupte mal, daß ich darin üblicherweise nicht sooo schlecht bin. Also blieb mir nur der Uferweg, etwas grober als eine Forststrasse aber eben auch kein Trail, wie ich es verstehe. Ich lief und lief also, und wäre gern auf die andere Seite gewechselt, aber es kam keine Brücke mehr. In der Ferne entdeckte ich dann ein weiteres Wehr und freute mich schon – aber leider gab es keine Möglichkeit der Überquerung. Also bin ich zur „Abwechslung“ ein Stück hinter dem Ufer auf einem Damm zurück zum Hochablass gelaufen, etwas frustriert weil total flach und öde, interessant waren höchstens einige Bäume mit offenbaren Bieberspuren, das hab ich live auch noch nicht gesehen, blieb aber das einzig wirklich Spannende .

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Nachdem ich – wieder zurück am Hochablass –  auf die andere Seite gewechselt bin, hab ich mir vorgenommen, nicht mehr ohne Karte oder gpx-Track solche Läufe zu planen – denn das etwas öde Winterwetter hat diesen langen Lauf nicht gerade zu einem landschaftlichen Highlight werden lassen, vom Trailanteil mal ganz zu schweigen. Immerhin hatte ich am Ende 90 hm bei knapp 20 km auf der Uhr und war pünktlich wieder am Hauptbahnhof, um den zweiten Teil des Abends einzuläuten.

Die Brauerei

Die Führung in der Riegele Brauwelt begann pünktlich, geleitet von der Schwester des Inhabers der Brauerei, die seit 1386 belegbar existiert und seit 1884 in Familienbesitz ist – in der inzwischen 5. Generation.

Jetzt  ist Riegele mit 100 Mitarbeitern sicher keine kleine Craft-Beer-Butze, aber ihr Handwerk (!) verstehen die Brauer wohl doch. Neben den „normalen“ Traditionsbieren zeigt sich das sicherlich am deutlichsten in den Brauspezialitäten, die dort hergestellt werden. Trotz der etwas auf „Erlebnisgastronomie“ ausgelegten Führung war es doch sehr interessant zu sehen, daß hier der Brauprozeß immer noch mit einer uralten Malzmühle beginnt und in Kupferkesseln in der Jugendstilhalle weitergeht, bevor es am Ende etwas profaner in die Gärbottiche geht. Ebenso verwendet man Wasser aus der eigenen Quelle und kennt seine Hallertauer Hopfenlieferanten noch persönlich. Der Bierbrunnen im Hof kann übrigens bei entsprechender Einstellung tatsächlich Bier sprudeln…

Als Highlight der Führung gab es ein frisches Zwickel aus dem großen Tank, ein Sud des „Commerzienrat Riegele Privat“, helles Spezialbier mit hoher Stammwürze. Eine Brotzeit rundete die Führung ab – Insgesamt eine kreisrunde Veranstaltung, die ich jedem empfehlen kann, der mal in Augsburg Station macht.

Lauf: Augsburg Hbf – Hochablass – Lechwehr

KM: 20
HM: 90
Schuhe: Brooks Cascadia 9

Bier: Commerzienrat Riegele Privat
Alkohol: 5,2 %
Stammwürze: 12,8 %
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Taunus Ultratrail am 16. Januar 2016

Ein Ultramarathon mit Ziel auf dem höchsten Berg im Taunus, dem Großen Feldberg, vor meiner Haustür, und das auch noch Mitte Januar – da mußte ich einfach dabeisein. Es hat auch alles geklappt, so daß es am frühen Samstagmorgen los ging… es hatte pünktlich in der Vorwoche Mittwochs angefangen zu schneien, sodaß schöne 10-15 cm lagen.

Treffpunkt war das Wanderheim auf dem Gipfel des Feldbergs, wo die Läufer mit längerer Anfahrt die Nacht verbracht hatten. Ich als „Local“ und Heimschläfer kam natürlich erst in der Frühe mit Frau und Kindern, die sich bereit erklärt hatten, an den Verpflegungspunkten zu helfen. Von dort aus ging es mit einem Reisebus zu den beiden Startpunkten – die insgesamt 27 Läufer teilten sich mit 18 auf der langen (68 km) und 9 auf der kurzen (52 km) Strecke auf. Schön war, daß mein Hund Nelly, eine taube Dalmatinermixhündin, mit in den Bus durfte und so zum Ultrahund wurde.

Ich hatte mich für die kurze Strecke entschieden – so früh im Jahr muß man es ja nicht gleich übertreiben, zumal ich die Geduld der Familie auch nicht überstrapazieren wollte. Der Bus setzte zuerst die Läufer der Langdistanz in der Nähe von Idstein ab, von wo sie in ihr Abenteuer starteten, nicht ohne vorher ein gemeinsames Gruppenfoto geschossen zu haben.

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In Altweilnau ging es dann auf die Kurzstrecke – recht schnell teilt sich das „Feld“ in zwei Dreiergruppen voraus, dann mich mit Hund und zwei Nachzügler. So sollte es auch etliche Zeit bleiben – umso überraschter war ich, als mich nach einiger Zeit ein Läufer von hinten einholte, den ich eigentlich vor mir gewähnt hatte. Der Ruf der Natur hatte ihn zurückfallen lassen, und da er kein GPS hatte, liefen wir den Rest der unmarkierten Strecke gemeinsam. Unmarkiert stimmt nicht ganz – wir folgten mehreren offiziellen Wanderwegen, aber es gab keine spezifischen Streckenmarkierungen. Zum Glück kann meine Suunto ja eine rudimentäre Navigation.

Weiter ging es bei prächtigem Winterwetter durch den verschneiten Hintertaunus. Am ersten Verpflegungspunkt fing es an, leicht zu schneien, und die folgenden Kilometer zogen sich etwas. Aber spätestens nach dem zweiten Verpflegungspunkt kurz vor der Marathonmarke, an dem auch meine Familie bereitstand, zog das Wetter an. Wir waren inzwischen zu einer Dreiergruppe angewachsen und jetzt begann der schönste Teil der Strecke – der trailige Teil des Limes-Erlebnispfades vorbei an den Ruinen von römischen Kleinkastellen und der Saalburg bis hoch zum Sandplacken. Kurz vor dem Roßkopf wurden wir tatsächlich von den beiden Führenden der Langdistanz überholt, von denen einer im Schneetreiben mit kurzer Hose unterwegs war – Respekt!

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Apropos kurze Hose: auf die habe ich zwar zugunsten meiner langsam löchrig werdenden Odlo-Tights verzichtet, insgesamt hat mich die gewählte Ausrüstung aber top über den Lauf gebracht: die Race Ultra 290 von inov-8 sind für solche langen Dinger einfach die für mich perfekten Schuhe. Allerdings habe ich es tatsächlich geschafft, von den zugehörigen Gaitors einen Haken abzureißen. Die Montane Minimus hat ab dem einsetzenden Schneefall bei VP1 gute Dienste geleistet, aber meine einfachen Nike-Handschuhe haben gereicht, auf die Montane Daunenhandschuhe habe ich nicht zurückgegriffen. Etwas enttäuscht bin ich ja von den Sealskinz-Socken – unter „wasserdicht“ verstehe ich definitiv etwas anderes.

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Die letzten Kilometer hoch zum Feldberg waren dann von wirklich widrigem Wetter geprägt. Es schneite, es wurde kalt, die 50 km steckten einem in den Knochen – kurz: es reichte langsam. Der „Zielkanal“ auf den letzten 700m, der nochmal 100 hm brachte, tat wie erwartet weh. Umso schöner, daß oben am Brunhildisfelsen meine Frau und die Kids uns in Empfang nahmen. Auf dem Feldbergplateau pfiff der eisige Wind jetzt schon ziemlich arg. Besonders stolz bin ich auf meine Nelly, die klaglos die ganzen 52 km mitgelaufen ist, nur um dann oben am Feldberg nochmal ein paar Runden zu rennen, als sei nichts gewesen. Ein echter Ultrahund!

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Da es jetzt langsam dunkel wurde und die Kinder auch ins Bett mußten, haben wir uns nicht mehr lange im Wanderheim aufgehalten und das sicher leckere Chili con/sine carne verpaßt, daß Race Director Bert und seine Frau Jessyca zubereitet hatten. An dieser Stelle nochmal vielen Dank für das tolle Erlebnis! Ich habe mir das Mikkeller Running Club-Bier gegönnt, ein Pale Ale – zuhause gabs dann noch ein zum Wetter etwas besser passendes Roundhouse Kick Imperial Stout von der Crew Republic aus München. Krasser Lauf – krasses Bier!

 

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Lauf: Taunus Ultra-Trail, Altweilnau – Gr. Feldberg
KM: 52
HM: 1300
Schuhe: Inov-8 Race Ultra 290

Bier: Crew Republic Roundhouse Kick Imperial Stout
Alkohol: 9,2 %
IBU: 71
Hopfen: Columbus; Tradition
Malz: Pilsener, Chocolate Malt, Karamellmalz, Röstmalz

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Firestone Walker Tasting

Aloha… wobei das hier nicht so paßt, Hawaii ist weit, heute geht es um Califooooooooornia! Um die Firestone Walker Brewing Company aus Paso Robles, um genau zu sein. Aus dem Braufactum-Kühlschrank beim nächstgelgenen Edeka hab ich mir schon zum zweiten Mal das Pale31 California Pale Ale und das Union Jack IPA geschnappt. Auch ich komme nicht immer zum Naiv Shop für irgendwas total Spezielles… also hier mal Tasting Notes aus meiner Feder.

Gründer der seit 1996 existierenden Brauerei sind die verschwägerten David Walker (aka the Lion), ein ausgewanderter Brite, und Adam Firestone (aka the Bear), der aus der Region stammt. Diese Ecke Kaliforniens ist eher ein Weinanbauland, von daher experimentierte Firestone viel (und eher erfolglos) mit Kelterei-Equipment, bis der richtige Partner mit Old-World-Know-How zufällig seine Schwester heiratete. Dazu gibt es einen Brew Master, den ihr gleich in zwei Videos kennenlernen könnt. Aber zunächst mal mein Eindruck der beiden Biere, die ich getrunken habe:

Easy Starter…. Pale 31
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Zuerst mal das Pale31 . Ein Pale Ale, das angeblich total den Kalifornischen Stil repräsentiert und daher auch den 31. State im Namen trägt. Wie dem auch sein, es ist ein frisches, fruchtiges, easy Pale Ale, sehr gut trinkbar und sehr schön fruchtig, vor allem nach Orangenschale. Bin ja nicht so der Geschmacksnotenspezielist, aber das geht auch an mir nicht vorbei. Ansonsten schön hellgelbe Farbe in der Pilsblume, sehr schön fruchtige, hopfenbetonte Nase und nicht zu bitter im Geschmack. Das sagt Brewmaster Matt Brynildson dazu:

Noch ein paar technische Daten :
Alkohol: 4,9 %
IBU: 38
Malz: Premium Two-Row, Maris Otter Pale, Munich, Crystal
Hopfen: Fuggle, Cascade, Centennial, Chinook

Später wird’s bitter… Union Jack IPA
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Wie kommt der Union Jack nach Kalifornien? Das ist natürlich eine Remineszenz an den britischen Mitgründer  David Walker, sowie an die Entstehungsgeschichte des Braustils IPA allgemein. Also wird hier mit Hopfen nicht gegeizt. Der Brew Master sagt es im Clip eigentlich sehr schön: der große Bruder des Pale31, der alles auch hat – nur deutlicher. Vor allem ist es deutlich bitterer, wo im Pale Ale die Orangennoten waren, sind wir hier eher an der Grapefruit. Ansonsten…. schönes West Coast IPA.

Alkohol: 7,5 %
IBU: 70
Malz: Premium Two-Row (Metcalf & Kendall varieties), Munich, Cara Pils, Simpson’s Light Crystal
Hopfen: Magnum, Cascade, Centennial, Amarillo, Citra, Chinook, Simcoe

(Verwendung der LOGOBILDER und Videos mit freundlicher Genehmigung der FIRESTONE WALKER BREWING COMPANY, PASO ROBLES)
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Isartrails am 11. November 2015

Nach einem herausfordernden Tag auf Dienstreise in München hab ich quasi grad so zum Sonnenuntergang den Absprung aus dem Büro geschafft, bin ins Hotel zum Umziehen und dann ab vom Hauptbahnhof in Richtung Isar. Über die bekannten, leicht trailigen Wege am Isarufer bis zum Flauchersteg, dann auf der anderen Seite noch etwas weiter‎ bis die gesperrten Trails beginnen. Es dunkelte bereits stark, aber ich hatte natürlich die Lupine Neo mit, so daß das kein Thema war. Es gab relativ viel Gegenverkehr durch heimkehrende Mountainbiker teils mit, teils ohne Licht.

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Ich bin jedesmal wieder geflasht, wie schnell man in München an der Isar entlag gefühlt mitten in der Natur ist… im Dunklen ist das Ganze natürlich noch einen Tick einsamer. Dieser Teil der Isartrails ist sowieso schön, weil man gefühlt ab Hellabrunn vom Trail  eingesaugt und dann an der Marienklauser Brücke wieder ausgespuckt wird, ohne daß man sichs versieht. Ich hab mich dann entschieden, auf der (langweiligeren) anderen Seite zurückzulaufen, weil ich einfach gern Rundkurse laufe – in dem Fall eher beide Seiten des Flusses ausnutze, als einfach dieselbe Strecke wieder zurückzulaufen. Insgesamt war das – wieder mal – ein richtig schöner Lauf, um den Kopf freizubekommen. Nichts spült die Gedanken besser durch als ein (längerer) Lauf…

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Obwohl ich schon relativ früh das Montane-Jäckchen über das Kurzarmshirt gezogen hab, weil es ohne Sonne doch schnell frisch wurde, war das Wetter mit anfangs noch blauem Himmel nahezu perfekt und fast schon sommerlich zu nennen. Also gefühlt ein Pale-Ale-Lauf – den Plan hab ich dann später im Munich Tap House auch umgesetzt und mit den Camba-Bieren Pale Ale, Hop Gun und Amber Ale mit letzterem das perfekte Bier zum Lauf gefunden. A perfect day in Munich!

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Lauf: Isartrails – Hbf – Marienklauser Brücke
KM: 17
HM: 60
Schuhe: Inov-8 Race Ultra 290

Bier: Camba Amber Ale
Alkohol: 7,2 %
Stammwürze: 16,4 %
IBU: 120
Hopfen: Select, Saphir