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Warum Hopfenläufer? Was soll das – Laufen und Bier? Auch noch Trailrunning und Craft Beer?

Laufen…

Ich bin Philip, in den 40ern und hab mit Geburt meines ersten Kindes im Jahr 2009 zum Laufen gefunden – „meine Frau schafft es, eine Geburt zu überstehen? Dann laufe ich einen Marathon!“… inzwischen sind es viele Marathonstarts und 3 Kinder, und ich laufe immer noch. Früher in Frankfurt auf Asphalt, seit ich vor einigen Jahren in den Hintertaunus gezogen bin, hauptsächlich in der Natur. Auch in München und Umgebung bin ich hin und wieder unterwegs. Ich bin nicht schnell, meine Trainingszeit ist begrenzt – ein knappes Gut neben meiner Familie  und meinem etwas-mehr-als-9-to-5-Job. Daher genieße ich das Laufen lieber, als mich zu hetzen. Natürlich führe ich eine Trainingsstatistik, zähle Kilometer und notiere Zeiten, aber ich mache lieber das schöne Foto oder genieße die grandiose Aussicht eines Taunusgipfels, als an Pace  und Wochen-km zu denken…

Die Liebe zum Laufen ist seit Jahren stark in mir, die Liebe zum Bier schwächelte zuletzt – bis ich ehrliches, handgemachtes Bier wiederentdeckte.

Bier…

Es war ausgerechnet in Hamburg bei einer Brauereiführung in den Schanzenhöfen, also bei Ratsherrn. Da kann man zu stehen, wie man will, für mich war es, als hätte jemand eine Tür aufgestoßen – nicht, daß ich nicht auch schon seit Jahren eher Bier „kleiner“ Brauereien bevorzugt hätte, weil das Industriebier mit Geschmack einfach nichts mehr zu tun hat. Aber es war eben „nur“ Pils, mit dem ich mich abfand, nie schaute ich über den Tellerrand, das Krasseste war schon Guiness. Aber seitdem entdecke ich die Welt des Craft Beer, die Welt leidenschaftlich gebrauten Bieres. Und entdeckte dabei eine zweite Leidenschaft neben dem Laufen….

Zwei Leidenschaften, die sich wunderbar kombinieren lassen und vom Ansatz her mehr miteinander zu tun haben, als man beim ersten Hören vielleicht denkt. Also: statt langweiliger Asphaltläufe durch Betonschluchten und industriell gefertigter Einheitsplörre lieber erst über Stock und Stein durch den Wald, übern Berg oder sonstwo durchs Gelände rennen, jeden Höhenmeter mitnehmen und sich auspowern – dann hinterher ein wohlverdientes, handgemachtes Pale Ale, IPA oder Imperial Stout genießen…

Klar kann man auch ohne Bier laufen und Bier auch ohne Laufen trinken, aber das ist doch nur… halb so schön 😉

Cheers! And keep on running!

 

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